Neuigkeiten

16.02.2023, 16:39 Uhr | DIETRICH BREUER
Stefan Sorge im Gespräch mit der Senioren Union
Die Senioren Union (SU) Munster-Bispingen hatte auf ihrer letzten Zusammenkunft im Sportlerheim in Breloh den Vorsitzenden der CDU-Fraktion  im Rat der Stadt Munster zu Gast. Die Vorsitzende Krystyna de Boer begrüßte die stattliche Runde und freute sich, dass Sorge nicht nur über die aktuelle Kommunalpolitik berichten will, sondern auch für Gespräche und Anregungen zur Verfügung steht. Die zahlreichen Bispinger Anwesenden veranlassten Sorge, gleich mit dem Thema zu beginnen, das ihm besonders am Herzen liegt und große Sorgen bereitet, nämlich die Pläne der Deutschen Bahn bezüglich des künftigen Streckennetzes.
Zahlreiche Mitglieder der Senioren Union Munster-Bispingen ließen sich vom Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Munster Stefan Sorge (hinten links stehend) über aktuelle Themen der Kommunalpolitik informieren und besprachen mit ihm ihnen auf den
Munster -

Es sei erschreckend, wie hier die Verantwortlichen mit den erarbeiteten und vereinbarten Lösungsvorschlägen umgehen. Die Bürgerinitiative UnsYnn hat hier noch viel zu tun und bedarf weiter der Unterstützung durch die Bevölkerung unserer Heimat, der Lüneburger Heide. Was die Bispinger auf diesem Gebiet leisten, ist vorbildlich.

Dass die Spitze des Verteidigungsministeriums ausgewechselt wurde, ist sicher für den größten Heeresstandort in Deutschland nicht uninteressant und die Rot-Grüne Landesregierung ist noch weit davon entfernt, ihre Zusagen einzulösen.

Der Lehrermangel ist nur ein Thema. Und dann war er schon bei der Lage vor Ort. Auch hier fehlen Lehrkräfte, gibt es Probleme an den Schulen, die dringend einer Lösung bedürfen. Sorge stellte fest, dass das Klima im Rat angenehm sei und sich alle um sachorientierte Lösungen bemühen. Das gelte für sämtliche Bereiche, die gegenwärtig anstehen und wo Entscheidungen getroffen werden müssen.

Von der Stadt und von den Stadtwerken Munster-Bispingen. Hier geht es jetzt um Freiflächen für Fotovoltaik und das endlich die spruchreifen Pläne zur Nutzung der Tiefengeothermie umgesetzt werden, für die sich der kürzliche verstorbene Ehrenbürgermeister Alfred Schröder so sehr eingesetzt hatte. Dass die Kassen der Stadt im Augenblick leer sind, das ist eine Tatsache und deshalb ist bei manchen anderen wünschenswerten Vorhaben gegenwärtig eher Zurückhaltung angesagt. Wir wissen, so Sorge, dass die Feuerwehr z. Z. Nicht nicht gerade glücklich ist. Deshalb müssen wir im Gespräch bleiben, um das umzusetzen, was bei dieser schwierigen Finanzlage möglich ist.

Wir haben kein klassisches Gewerbegebiet an der Autobahn, wo sich lukratives Gewerbe ansiedeln ließe und leider konnten die Pläne zur Nutzung der Erdwärme immer noch nicht verwirklicht werden. Was die ärztliche Grundversorgung in Munster anbetrifft, sollten sich alle Bemühen, mit der Kassenärztlichen Vereinigung ins Gespräch zu kommen. Auf diesem Gebiet muss sich demnächst etwas tun. Es schloss sich eine lebhafte Aussprache an den Ritt durch die Politik der Stadt und der Stadtwerke an.

Zum Schluss stellte Sorge fest, dass manches nicht schön sei, was in der Kommunalpolitik zu beackern ist, aber auch nicht alles schlecht. Sorge erhielt anerkennenden Beifall für seine Ausführungen und von de Boer freundliches Schulterklopfen und eine Aufmerksamkeit für seinen Einsatz.

aktualisiert von David C., 19.02.2023, 16:47 Uhr

Diese Seite in einem sozialen Netzwerk veröffentlichen:

  • Twitter
  • Facebook
  • MySpace
  • deli.cio.us
  • Digg
  • Folkd
  • Google Bookmarks
  • Yahoo! Bookmarks
  • Windows Live
  • Yigg
  • Linkarena
  • Mister Wong
  • Newsvine
  • reddit
  • StumbleUpon